MKL S03E09: Freizeitaktivitäten

avatar
Caspar Clemens Mierau
avatar
Patricia Cammarata

Reicht es eigentlich wenn Kinder in ihrer Freizeit spielen oder ist es sinnvoll, gar nötig, die Kinder anderweitig einzubinden, z.B. in Sport- oder Musikvereinen?

Beim Thema Freizeitaktivitäten gehen es die Familien von Caspar und Patricia sehr unterschiedlich an. Aber beide sind sich einig: je mehr Kinder, desto schwieriger wird es allen Kindern das selbe zu bieten. Sport- und Musikkurse sind nicht selten auch ganz schön kostspielig. Muss man es trotzdem irgendwie schaffen, den Kindern ein ausgewogenes Freizeitprogramm zu bieten? Welche Alternativen gibt es (wie z.B. offene Jugendangebote samt Kicker und Co.)? Und wie war das eigentlich bei den beiden selbst?

Lesetipp zum Ende: Kind 2.0 von Patricia empfiehlt „Die Legende von Greg 1: Der krass katastrophale Anfang der ganzen Sache (1)“ (Amazon-Werbelink)

WIR FREUEN UNS WEITERHIN ÜBER BEWERTUNGEN UND KOMMENTARE AUF ITUNES

Wenn ihr Themenwünsche oder Anmerkungen habt, könnt ihr hier kommentieren oder uns eine Mail (kontakt@mkl.wtf) schreiben oder uns anrufen 030-49910023.

Mit Kindern Leben gibt es auch auf Deezer und Spotify.

Dieser Eintrag wurde von dasnuf veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen zum Permalink.

3 Gedanken zu „MKL S03E09: Freizeitaktivitäten

  1. Schön, euch in dieser Folge wieder einmal näher kennenzulernen.
    Meine Cousine und ich waren auch sehr unterschiedlich.

    Meine Mutter war alleinerziehend und in Vollzeitarbeit. Für mich hieß das, meine Nachmittage nach der Schule selber zu gestalten. Ich hatte Freundinnen, mit denen ich mich getroffen habe, ging in den Jugendclub, spielte im Theater; alles so Sachen, die ich mir selber organisieren konnte und wo meine Mutter nicht eingebunden wurde. Die Ferien waren sehr doof, meine Freundinnen waren oft im Urlaub und wir hatten dafür (und für so vieles andere) kein Geld. Also war ich 6 Wochen lang sehr einsam. Meine Mutter konnte in der Zeit nicht komplett Urlaub nehmen. Dafür war ich oft bei meinen Großeltern. Mein Opa wohnte in der Nachbarschaft. Er hat mich manchmal mit auf Reisen genommen, das war großartig.

    Meine Cousine dagegen war von Montag bis Samstag durch getaktet, das fand ich persönlich blöd, weil sie nie wirklich Freizeit hatte. Aber ihr machte das wohl Spaß und deswegen ist das auch okay gewesen.

    Für meine Kleine (2) wünsche ich mir, dass ich ihr bieten kann, was sie möchte und sie nicht wie ich verzichten muss auf Dinge, auf die sie Lust hat. Auch hoffe ich, mehr Zeit für sie zu haben als meine Mutter für mich.

    Ferien sind so ein Problemthema, finde ich. Gab es dazu mal eine Folge oder könntet ihr euch eine Folge dazu vorstellen?

  2. Ja genau. Die Folge hatte ich mir erst nach meinem Kommentar angehört. War auch super, aber doch nicht so hundert prozentig was ich im Sinn hatte bezüglich meiner Frage. Mir ging es eher um „was wenn die Eltern nicht können“, also ja schon um Betreuung. Können ja leider nicht immer von den Eltern betreut werden, wenn die keinen Urlaub genehmigt bekommen etc.
    Ein bisschen ist das aber wohl schon in dieser Folge erzählt worden, was man machen kann: Jugendclubs, Ferienlager. Ich weiß nicht, ob ihr dazu eine eigene Folge machen könntet, sprich ob sich das lohnt. Wenn ich jetzt noch einmal darüber nachdenke vermutlich nicht.

    Mir fallen aber sicher noch andere Themenvorschläge ein.
    Ehrenamt als/ mit/ von Kinder/n, Vernetzung von Eltern, Krisen und der Umgang damit (Unfall, Krankheit, Haus brennt ab, Geldsorgen etc), Geschenke und Geschenkkultur, Nachhaltigkeit mit Kindern (darüber blogge ich demnächst selber mal). Das fällt mir gerade so spontan ein. ^^

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert