MKL S03E08: Kacke, Kotze, Läuse

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Patricia Cammarata
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Caspar Clemens Mierau

Zu Recht sehnt sich Caspar nach einer Alliteration, aber zum Zeitpunkt der Aufnahme fällt uns „Kacke, Kotze, Kopfläuse“ nicht ein. Verzeiht uns bitte und danke für eure Mails, die das Problem so wunderbar gelöst hätten.

Alle sensiblen Seelen seien vorgewarnt: Die Folge ist vielleicht ein bisschen ekelig. Aber eben auch Elternalltag.

Wie sprechen über:

  • Läuse
  • Borkenflechte
  • Magen-Darm-Infekte
  • Hand-Mund-Fuß-Krankheit
  • 3-Tage-Fieber
  • Bindehautentzündung
  • Madenwürmer

Für alle, die bei der Techniker Krankenkasse versichert sind, empfiehlt Patricia das Familientelefon unter  040 – 46 06 61 91 10. Dort erreichen TK-Versicherte 24 Stunden täglich, 365 Tage im Jahr unabhängige Kinderärzte und weitere Fachärzte der unterschiedlichsten Fachrichtungen, die für viele Fragen Auskunft geben können.

Es gibt in Berlin auch einen ärztlichen Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung, der ebenfalls 24 Stunden am Tag, kostenlos berät: (303) 116 117

Die Beratungshotlines der anderen Krankenkassen findet ihr auf den Seiten der Krankenkassen Deutschland.

Wie schon bei der Folge zu „Unfällen„: Wir sind keine Ärzt*innen und geben keine medizinischen Ratschläge, sondern sprechen als Eltern.

Lesetipp zum Ende: Caspar empfiehlt „Gute Nacht, Gorilla!“ (Amazon-Werbelink)

WIR FREUEN UNS WEITERHIN ÜBER BEWERTUNGEN UND KOMMENTARE AUF ITUNES

Wenn ihr Themenwünsche oder Anmerkungen habt, könnt ihr hier kommentieren oder uns eine Mail (kontakt@mkl.wtf) schreiben oder uns anrufen 030-49910023.

Mit Kindern Leben gibt es auch auf Deezer und Spotify.

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10 Gedanken zu „MKL S03E08: Kacke, Kotze, Läuse

  1. Hallo, ich weiß ihr seid keine Ärzte, aber Oxyuren werden nicht von Katzen übertragen. Einfach mal Übertragung und Symptome von Oxyuren und Übertragung + Symptome Spulwürmer Katze (Toxocara cati) googeln. Ich denke gerade wenn mal schon mal Oxyuren hatte ist es hilfreich zu wissen wie man die bekommt und was man zur Prophylaxe beitragen kann!

    • Danke, ich wusste nicht mal dass die Oxyuren heißen. Und „Verzehr von Lebensmitteln, die mit Kot verunreinigt sind“ will ich gar nicht gelesen haben. Ihhh.

  2. Tolle Folge.
    Dazu auch eine Kotzgeschichte
    Schwanger geschah es mir mal, dass ich mit meiner Tochter 1,5 zu lang am Spielplatz war. Mir wurde aufgrund der zu langen Essenspause speiübel und ich musste urplötzlich hinter einen Baum springen und mich fürchterlich erbrechen. Meine Tochter tappte klagend Mamaaaa rufend hinter mir her.
    Toll finde ich bis heute den Mann, der nicht dachte, was für eine eklige bessoffene Muttet…sondern der tatsächlich fragte, ob man mir helfen könnte.
    Aus Scham konnte ich nur sagen: Danke bin schwanger, mir ist nicht zu helfen…aber bis heute zücke ich innerlich meinen Hut davor.

  3. Und was ich noch zu den Würmern laß… Beim tierischen Spulwurm kann man keine Eier im menschlichen Kot nachweisen, nur bei der „Menschenvariante“. Den tierischen weist man wohl übers Blut nach.

  4. Hallo ihr zwei, ich höre euren Podcast sehr gerne, aber im heutigen war für mich zu viel medizinisches Unwissen. Zum Läusethema gibt es einen sehr hilfreichen Blogpost vom gewünschtesten Wunschkind. Dort wird erwähnt, das Läuse außerhalb des Kopfes maximal 24h überleben, weil sie eigentlich alle 3h Blut benötigen. Suchen kann man sie am besten mit Spülung im Haar und Läusekamm.
    Zu den Würmern, da gibt es verschiedene. Die mit der Eiablage am Po sind Madenwürmer, Infektion v.a. von Mensch zu Mensch, auch mit Umweg über zubereitetes Essen. Die Variante mit dem Katzenkot sind Spulwürmer, die Infektion ist in Deutschland seltener. Von den Spulwürmern gibt es verschiedene, die eigentlich ein bestimmtes Säugetier bevorzugen. Die Katzenvariante kann im Menschen überleben, sich dort aber nicht fortpflanzen. Auf der im anderen Kommentar genannten Webseite finden sich Infos zu beiden Wurmarten (und anderen…).

    • Gut, dass wir gleich zu Beginn gesagt haben, dass der Podcast kein medizinischer Ratgeber ist, sondern dass wir als Eltern von unseren Erfahrungen mit diesen Herausforderungen sprechen!

  5. Oh Gott, Hand Mund Fuß. Ich hatte das Anfang des Jahres und es ist schrecklich. Mit Ü30 – und das obwohl es so selten ist. Meine Kleine hatte es vor mir, ich bin mitten in der Nacht in die Stadt gefahren, zur Notfallapotheke, war da anderthalb Stunden unterwegs, es schneite, es war eiskalt, die Apothekerin schaute mich mitleidig an und meinte noch, ich solle bloß vorsichtig sein. Da hatte ich mich aber wohl schon angesteckt.
    Ein paar Tage später stand ich am frühen Morgen in meiner Stammapotheke, heulend, mit dickem Schal vor dem Gesicht (zum Glück war nicht Sommer), weil ich mich so schämte. Die Schmerzen in den Händen und der fiese Juckreiz waren endlich weg, aber diese Kratzer im Gesicht. Ich hatte fürchterliche Angst, dass das so bleibt.

    Ein paar Monate später dann Gürtelrose – nur ich, nicht das Kind GsD. Ich hatte mir das wohl auf der Kiga-Toilette geholt, entsprechend war es auch an delikater Stelle. 5 Tage lang alle 4 Stunden (auch nachts) riesige Tabletten, die schon als Mahlzeiten durchgehen konnten, 2 Monate lang fürchterliche Schmerzen. Nicht auszudenken wäre ich da mit Kind alleine gewesen, es hätte gar nicht klappen können, ich war wirklich 2 Wochen ans Bett gefesselt und habe ständig geheult vor Schmerz. Und dann dieses schlechte Gewissen, wenn das Kind kuscheln oder noch schlimmer: spielen will und man nicht kann.

    Dazu leidet man ja jedes Mal mit, wenn es dem Kind schlecht geht. Dann steckt man dazwischen: kuscheln, was man ja auch will, oder lieber nicht, weil man sich sonst ansteckt?

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