Heute sprechen Caspar und Patricia schon wieder über ein Hörer*innenwunschthema: Wahrheit und Lüge: „Wann und wie lügen Kinder? Warum? Ist es gut/ notwendig? Wie schaffe ich eine Erziehung zur „Wahrheit“ ? Wo liegt der Unterschied beim Petzen und Wahrheit sagen?“
Durchschnittlich lügt man 25 mal am Tag, sagt das Internet. Stimmt das? Nö, sagt Caspar. Patricia hat allerdings recherchiert, dass Männer sogar öfter lügen als Frauen.
Lügen ist ja auch sowas wie sozialer Kit. Nicht immer ist es wirklich essenziell wichtig, sich die Wahrheit zu sagen. 41 Prozent lügen z.B., um sich Ärger zu ersparen. Lügen muss man außerdem auch erst lernen und das ist gar nicht so einfach. Zu diskutieren bleibt dann: Wann ist eine Lüge eine Lüge? Ist schon Sachen nicht erzählen eine Lüge? Ist es Lügen, wenn man es unbewusst macht? Lügt man immer aus schlechten Motiven?
Hört einfach selbst rein und schreibt uns eure Gedanken in die Kommentare!
Spieletipp zum Ende: Caspar entdeckt auf Zugfahrten immer mehr Kartenspiele. Seine heutige Empfehlung lautet: Schoko Hexe.
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Für den 15. März haben wir noch kein Thema. Wenn ihr also Themenvorschläge habt – immer her damit! Kommentiert sie hier, schreibt uns eine Mail (kontakt@mkl.wtf) oder ruft uns an 030-49910023.
Mit Kindern Leben gibt es auch auf Deezer und Spotify.
P.S. So sieht die Klobürstenhalterung aus, die Caspar nicht schön findet. Patricia versteht das nicht…
Ein interessantes Gespräch, das ihr da führt ! Lügen sind wirklich ein weites Feld.
„Petzen“ kenne ich deshalb als so negativ besetzt, weil es immer eine schlechte Motivation voraussetzt, ich petze, damit ein anderer entlarvt wird und dann Ärger / eine Strafe bekommt und ich erfreue mich daran: „Petzen“ hat Schadenfreude zum Ziel und ist in diesem Sinne zurecht als etwas Negatives verpönt – ein Kind, das Hilfe bei Erwachsenen sucht oder gelernte Werte an die erste Stelle setzt, dieses Verhalten hat eine ganz andere Motivation.
LG