Den aktuellen Krieg in der Ukraine nehmen Caspar und Patricia zum Anlass darüber zu sprechen, ob und wenn ja, wie man mit Kindern über Krieg und ähnlich bedrohliche Ereignisse zu sprechen.
Während es in Caspars Kindheit normal war, dass über alles gesprochen wird und er durch den Fall der Mauer auch in der eigenen Biografie gelernt hat, dass es große Umbrüche geben kann, waren politische Ereignisse kein Teil von Patricias Kindheit. Dennoch thematisieren beide als Eltern alles – wenngleich natürlich kindgerecht aufgearbeitet – im Gespräch mit ihren Kindern.
Patricia glaubt, dass das hilft sich nicht machtlos und als Spielball der Geschichte zu fühlen. Denn wer Ereignisse in einen Kontext setzen kann, der/die findet auch Wege das eigene Leben daran anzupassen. Im Gegensatz zu einer Kindheit in den 1970ern ist es für die Kinder von heute wahrscheinlich nahezu unmöglich nichts mitzubekommen. So zahlt es sich auch bei diesem Thema aus, wenn Kinder von klein auf medienkompetent sind.
Caspar sieht es ähnlich und begleitet seine Kinder lieber als sie Nachrichten einfach auszusetzen.
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Veröffentlicht am 2.4.2022